Jen Martens

Gründerin & Geschäftsführerin
ŌMAKA

Nominiert in der Kategorie: Audience Award

Mit welchem Digitalprojekt willst du die Person in dieser Kategorie nominieren?

Mit ŌMAKA: www.omaka.de, www.instagram.com/omaka.de/ und www.instagram.com/befrolicious/.

Um ŌMAKA zu entwickeln, ihre eigene biozertifizierte Pflegelinie für Afro & Curly Hair, musste Jen sich erst an Glätteisen verbrennen, ihr Haar mit Chemiekeulen glätten und sich viele Jahre gegen ihre eigene Natur stellen. Heute entwickelt sie schonende, pflegende und nährende Pflegeprodukte, die die Struktur und Natur von lockigem Haar respektieren. Diese persönliche Reise und Erkenntnis gibt Jen mit ŌMAKA weiter.

Jen Martens trägt auch mit ihren digitalen Kanälen dafür Sorge, dass Menschen mit krausem, lockigem und Afro Hair sich mit ihrer Andersartigkeit, Identität und Schönheit auseinandersetzen und sie/ sich an/erkennen. Haar ist Identität. Es zu pflegen, seine Einzigartigkeit als Schönheit wahrzunehmen, ist oft ein langer Prozess. ŌMAKA steht eben dafür. Die Produkte von ŌMAKA bestehen zu 100% aus natürlichen Ölen und Kräutern. Es gelten hohe Nachhaltigkeitsstandards im gesamten Prozess – von der Herstellung bis zur Verpackung.

Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für ihre Karriere?

Jen konnte über ihre digitalen Kanäle (IG, Newsletter, Webshop) auf ihre Mission und Produkte aufmerksam machen, eine Community bilden und ihre Produkte vertreiben.

Warum ist sie ein Digital Female Leader?

Jen hat sich getraut. Sie ist vorausgegangen. Sie hat aus vermeintlichen Gaps Tugenden gemacht, sich Chancen erschaffen und sie allesamt genutzt. Das macht sie zur Leaderin. Mit ihrer Marke ŌMAKA hat sie eine Kosmetiklinie für Afro & Curly Hair entworfen, zu 100 % natürlich, und vertreibt sie online über ihren Web-Shop. Inzwischen steht ŌMAKA auch klassisch bei Rossmann im Regal. Um dorthin zu gelangen, musste Jen zurück zu ihren Wurzeln, von Hamburg nach Ghana – Jen ist Ashanti. Hinter den Rezepturen ihrer Produkte steckt eine große Geschichte und Tradition. Auch steckt darin die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität als Ashanti in Deutschland und die Erkenntnis: Krauses, lockiges und Afro Haar ist nicht wirr, störrisch oder kompliziert. Es ist besonders und benötigt besondere Zuwendung. Es zu pflegen heißt auch, die eigene Andersartigkeit, Persönlichkeit und Identität anzuerkennen, zu lieben und zu pflegen. Das ist mitunter die Mission von ŌMAKA.

Was Führung für sie bedeutet

In erster Linie, in eigene Führung zu gehen, über sich selbst hinauszuwachsen nach dem Motto "Turn pain into purpose and mess into mission" – das ist Jen's Superpower.